FIS-Regeln – 10 Pistenregeln für Ski & Snowboard
15.01.2018. Die FIS-Regeln sind das Verkehrsrecht auf der Skipiste. Dazu gehört Rücksichtnahme auf andere Skifahrer, das richtige Überholen und im Fall der Fälle Hilfe zu leisten. Hier alle Regeln im Überblick. Die FIS-Regeln sind zumindest für Deutschland als sogenanntes Gewohnheitsrecht verbindlich. Das heißt, sie sind, im Gegensatz zur Straßenverkehrsordnung, kein richtiges Gesetz. Die FIS-Regeln werden aber, auch von den meisten Gerichten in Österreich oder der Schweiz, für die Beurteilung von Streitfällen herangezogen.
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.
Der von hinten kommende Skifahrer und Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer und Snowboarder nicht gefährdet.
Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder von links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer oder Snowboarder für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt.
Jeder Skifahrer und Snowboarder, der in eine Abfahrt einfahren, nach einem Halt wieder anfahren oder hangaufwärts schwingen oder fahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann.
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer oder Snowboarder muss eine solche Stelle so schnell wie möglich freimachen.
Ein Skifahrer oder Snowboarder, der aufsteigt oder zu Fuß absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen.
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