Türen nicht nur nach Aussehen wählen
27.07.2020. Wer baut oder saniert, muss sich früher oder später für Türen entscheiden. Meist fällt die Wahl anhand finanzieller oder gestalterischer Kriterien. Dabei gehören Türen zu den wichtigen Bauelementen, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB).
Kellertüren nicht vergessen
Haustüren, auch Kelleraußentüren oder Verbindungstüren zwischen Haus und Garage müssen vor allem einbruchsicher sein. WC-Türen dienen dem Schutz der Privatsphäre. Jugendzimmertüren sollten einen gewissen Schallschutz bieten. Dabei ist es gut zu wissen: Je schwerer das Baumaterial, umso besser der Schallschutz! Kaum Aufmerksamkeit widmen viele Bauherren den Kellertüren. Dabei sind sie – ebenso wie die Windfangtüren – entscheidend für die Energieeinsparung! Gerade Kellertüren trennen meist den beheizten vom unbeheizten Bereich.
Kellertür gegen Radon
In der Energieplanung werden viele Keller nicht in die gedämmte Hülle des Hauses einbezogen und müssen entsprechend auch nicht geheizt werden. Umso wichtiger ist der Einbau einer Kellertür – die dann natürlich auch geschlossen werden muss. Viele Bauherren wissen das nicht. Die Kellertür ist übrigens auch in Radongebieten unentbehrlich: Durch regelmäßiges Lüften des Kellers und das konsequente Schließen der Kellertür wird dem Radon das Aufsteigen in die Erdgeschossräume erschwert. Innentüren sind also weit mehr als gestalterische Elemente.
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