Welche Versicherung zahlt bei Schäden durch Starkregen?

Foto: AXA

11.06.2021. Aufgrund des Klimawandels werden extreme Regenfälle immer häufiger. Nicht selten richten sie hohe Schäden am Gebäude oder Hausrat an: Laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) verursachten unter anderem Starkregenfälle im Jahr 2020 Schäden von rund 400 Millionen Euro. Viele Verbraucher gehen davon aus, dass im Schadenfall die Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung schützt. Doch das stimmt nicht. Romy Schmidt, Schadenexpertin der IDEAL Versicherung, klärt Sie auf.

Elementarschutz dringend notwendig

Die Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen decken standardmäßig Schäden, die beispielsweise durch Blitz, Hagel, Sturm oder Feuer entstehen, ab. Starkregen aber zählt neben Hochwasser, Erdsenkung oder Erdrutsch zu den sogenannten Elementarrisiken. Damit Gebäude und Hausrat trotzdem gegen die Folgen von Starkregen geschützt sind, ist daher als Ergänzung der erweiterte Naturgefahrenschutz, auch Elementarschutz genannt, notwendig. Hierzulande sind nur etwa 55 Prozent der Hausbesitzer ausreichend geschützt. Daher empfiehlt es sich, einen Blick in seine aktuelle Police zu werfen und zu prüfen, ob ein erweiterter Naturgefahrenschutz enthalten ist. Fehlt dieser Zusatz, sollten Versicherte bei ihrem Versicherer nachfragen und den Vertrag gegebenenfalls um den Schutz vor extremen Wetterereignissen erweitern.

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