Mobiles Bezahlen: Das müssen Sie beim Smartphone-Wechsel wissen!

Foto: Joachim Kirchner_pixelio.de

11.05.2020. Ob an der Supermarkt- oder Ladenkasse: Das Wellensymbol signalisiert, dass nicht nur kontaktlos mit Karte, sondern auch mit dem Smartphone bezahlt werden kann. Und: Bei einigen Angeboten funktioniert dies sogar ganz ohne Berührung des Kassenterminals: Die Zahlung kann mit dem Fingerabdruck oder per Gesichtserkennung über das eigene Gerät freigegeben werden. Dies teilte jetzt der Bankenverband mit.

Smartphone, App und Karte

Alles, was es zum mobilen Bezahlen bedarf, ist ein Smartphone mit NFC-Schnittstelle, eine App und in den meisten Fällen eine hinterlegte digitale Karte. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man mobil bezahlen kann, aber Banken bieten vor allem die kartengestützte Variante an. Hierbei wird eine „virtuelle Geldbörse“ geschaffen, in der eine Debitkarte (zum Beispiel eine girocard) oder eine Kreditkarte hinterlegt wird. Diese Geldbörse kann eine eigene App der Bank sein. Banken unterstützen aber auch die Geldbörsen anderer Anbieter, wie beispielsweise Google Pay oder Apple Pay. Einige Aspekte mit Blick auf die digitale Karte sollten berücksichtigt werden, wenn man sich ein neues Smartphone gekauft hat oder das alte Gerät gestohlen bzw. verschenkt wird.

Wechsel des Smartphones

Wer ein neues Smartphone in Betrieb nehmen will, muss auch die digitale Karte wieder „neu“ auf das Gerät bringen: Neben der Installation der App der Bank werden hierfür in der Regel auch die Zugangsdaten zum Online Banking oder andere Sicherheitsmerkmale benötigt. Bei einigen Lösungen kann auch das Abfotografieren einer physischen Plastikkarte notwendig sein. Bitte denken Sie also rechtzeitig daran, sich auf der Internetseite Ihrer Bank oder bei Ihrem Berater darüber zu informieren, wie der Gerätewechsel funktioniert.

Wichtig ist: Denken Sie auch an die Sicherheit Ihrer Daten auf dem alten Gerät, bevor Sie es zur Seite legen oder verschenken. Die Banking-App sollte vorher deinstalliert werden. Mit der Deinstallation der App werden zeitgleich die dazugehörigen digitalen Karten deinstalliert.

Bei Verlust oder Diebstahl: Digitale Karte sperren

Für den Fall, dass das Smartphone verloren geht oder es gestohlen wird, gilt das Gleiche wie bei einer „klassischen“ Bankkarte: Es ist es wichtig, die digitale Karte zu sperren. Über welche Telefonnummern und Onlinebanking-Funktionen bzw. mit welchen Apps dies möglich ist, darüber informiert die eigene Bank. Im Notfall helfen zentrale Sperrnotrufe, die rund um die Uhr erreichbar sind, zum Beispiel die 116 116 oder, wenn Sie im Ausland sind, die + 49 30 4050 4050. Ideal ist es, wenn man dabei seine IBAN oder die Kartennummer zur Hand hat.

Im Falle des Verlustes ist auch immer daran zu denken, über den Mobilfunkbetreiber das Smartphone und die SIM-Karte zu deaktivieren, um die eigenen Daten zu schützen. Wurde das Smartphone gestohlen, sollte zudem eine Anzeige bei der Polizei erstattet werden.

Update-Service: Insider-Tipps

Verpassen Sie keine exklusiven Warnungen, Tipps, Gratis-Tools, Gratis-Videos und Gratis-Downloads mit dem kostenlosen GVI-Insider-Newsletter.

Alle Vorteile sichern

Das könnte Sie auch interessieren:

Verwandte Themen:

Beratungs-Telefon

07131-913320
Mo bis Fr: 8.30 bis 16.30 Uhr

Versicherungen prüfen:

Experten-Hotline:

Mehr zum Thema:

Service

Wo erhalten Sie günstige Angebote? hier klicken

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Dort können Sie im Cookie-Kontrollzentrum auch einzelne Einstellungen vornehmen.