Die Berufsunfähigkeitsversicherung - Eltern und Schüler sollten jetzt handeln

24.04.2018. Viele Schüler stehen jetzt vor dem Schulabschluss und anschließend vor dem Beginn einer Ausbildung. Eltern, deren Kinder einen handwerklichen oder sozialen Beruf erlernen wollen, können für ihre Kinder die sehr wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung in den meisten Fällen noch als Schüler beantragen und somit günstigere Beiträge erhalten. Dabei kann es in der Summe schnell um den Betrag eines Autos im Wert von 20.000 Euro gehen. Darauf weist jetzt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) hin.

Wer eine Ausbildung beginnt, sollte auch die wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Doch Auszubildende, die einen handwerklichen oder sozialen Beruf erlernen, zahlen wesentlich höhere Beiträge als beispielsweise kaufmännische Auszubildende. „Bei manchem Versicherer kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung noch als Schüler abgeschlossen werden. Das ist wesentlich billiger“, empfiehlt GVI-Vorstand Jürgen Buck. Deshalb sollten betroffene Eltern bereits vor dem Schulabschlusszeugnis für ihre Kinder die sehr wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung beantragen“, rät Jürgen Buck.

„Erschwerend kommt hinzu, dass die Versicherer einige Ausbildungsberufe erst gar nicht versichern wollen“, warnt Jürgen Buck. Wenn doch, verlangen sie hohe Beiträge oder haben Begrenzungen in der Laufzeit. Über die gesamte Laufzeit könnte sich der Mehraufwand auf über 20.000 Euro summieren. „Das ist kein Kleckerbetrag und sollte gespart werden“, so Buck. Doch der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung muss noch als Schüler vor dem Schulabschluss mit Ausstellung des Abschlusszeugnisses getätigt werden, warnt Buck.

Informationen über den anstehenden Schulabschluss und „Was beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung alles zu beachten gilt“ und Beispielrechnungen zum Thema „Berufsunfähigkeitsversicherung (Spartipp Schüler)“ sind bei der Verbraucherorganisation GVI kostenlos unter www.geldundverbraucher.de, in der Rubrik „Gratis“ abrufbar. Zudem stehen die Experten der GVI noch bis zum 30. April zwischen 11 und 16 Uhr zum Thema telefonisch unter 07131-913320 zur Verfügung. Anfragen können ebenso per E-Mail unter info@geldundverbraucher.de gestellt werden.

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