Geldanlagetipps
Spar- und Anlagemotive
Gründe für den Spareifer der Bundesbürger gibt es genug: "Spare wenn du hast, so hast du in der Not", weiß der Volksmund zu berichten. Neben der Angst vor schlechten Zeiten existieren allerdings noch eine Reihe weiterer Motive, die die Bundesbürger dazu veranlassen, einen Teil ihres Einkommens auf die hohe Kante zu legen. Dazu zählen z.B. die private Alterssicherung, geplante größere Anschaffungen, spätere Bildung von Wohneigentum, Ausbildung der Kinder oder auch einfach nur der Wunsch nach einem Zusatzeinkommen aus Zinsen.
Große Auswahl
Mag die Vielfalt der möglichen Motive beeindrucken, so ist sie doch nichts im Vergleich zu der Auswahl an Spar- und Anlageformen, die man dem Privatanleger zur Vermögensbildung offeriert: Spareinlagen, Bundesschatzbriefe, Anleihen, Festgeld, Investmentfonds, Aktien, Options- oder Genussscheine, unternehmerische Beteiligungen, Gold usw. Da fällt es dem Laien schwer, den überblick zu bewahren und die richtige Entscheidung zu treffen. Welches ist also die beste Anlageform?
Kein Patentrezept
Eines gleich vorweg: Ein Patentrezept für die optimale Vermögensbildung gibt es nicht. Die "eierlegende Wollmilchsau", also eine Anlage, die jedes Anlagekriterium (siehe unten) mit der "Idealpunktzahl" erfüllt, hat bislang noch niemand entdeckt. Wer anderes erzählt, hat entweder keine Ahnung oder aber, er will seine Kunden bewusst über den Tisch ziehen.
Grundsätzliche Aspekte
Um eine befriedigende Antwort auf die Frage nach der "bestmöglichen" Geldanlagemöglichkeit geben zu können, ist es zunächst wichtig, sich mit den grundsätzlichen Aspekten und Zielen des Vermögensaufbaus zu beschäftigen.
Allgemein lässt sich jede Form der Geldanlage anhand verschiedener Zielkriterien beurteilen. Von besonderer Bedeutung sind dabei vor allem die Kriterien Sicherheit, Rentabilität und Verfügbarkeit. Aber auch andere in diesem Zusammenhang anzuführende Kriterien wie die Wertbeständigkeit (Inflationsrisiko), die einfache Handhabung einer Anlage oder steuerliche Aspekte können bei der Anlageentscheidung eine Rolle spielen.
Wie diese - zum Teil miteinander konkurrierenden - Zielvorstellungen gewichtet und in eine Rangfolge gebracht werden sollten, hängt letztlich von der persönlichen Situation des Anlegers und seinen Zielen bzw. Planungen ab.
Die wichtigsten Kriterien sind:
Sicherheit
Rentabitlität
Verfügbarkeit
Wertbeständigkeit
Einfachheit
Steuerliche Komponente
Ausführliche Informationen hierzu können Sie unserem Merkblatt Basiswissen Geldanlage entnehmen.
Ausführlichere Informationen
Weitere Informationen stehen Ihnen als Mitglied in unserem Ratgeber zur Verfügung.
Hier finden Sie zum Thema Geldanlage z.B. folgende Merkblätter:
"Die Bedeutung des Zinseszinseffekts für die Rendite einer Geldanlage",
"Risiken der Geldanlage",
"Wissenswertes zur Rendite von Geldanlagen",
"Das Inflationsrisiko bei Geldanlagen",
"Wissenswertes zur Anlage in verzinsliche Wertpapiere",
"Wissenswertes zur Investmentfondsanlage",
"Wissenswertes zur Aktienanlage",
"Wissenswertes zu unternehmerischen Beteiligungen",
"Wissenswertes über die Beratung/Vermittlung von Geldanlagen",
"Risiko-Einschätzungs-Test für Anleger".
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