Ruhestandsplanung - hilfreiche Tipps und Lösungsansätze

Immer mehr Deutsche über 50 Jahre machen sich verstärkt Gedanken um das Älterwerden. Um den Ruhestand wirklich genießen zu können, sollte man jedoch rechtzeitig mittels einer strukturierten Ruhestandsplanung einiges klären. Zur richtigen Ruhestandsplanung gehört es sich rechtzeitig vor Beginn der Rentenphase zu prüfen, ob die Ansprüche aus gesetzlicher und betrieblicher Rente sowie privater Vorsorgeverträge ausreichen den Ruhestand zu finanzieren. Am besten sollte dies schon Anfang bis Mitte 50 geschehen. So ist noch Zeit mögliche erforderliche Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Ruhestandsbilanz erstellen

Die Ruhestandsplanung sollte zudem möglichst strukturiert erfolgen. Zu Beginn steht dabei die Ruhestandsbilanz an erster Stelle. Dabei sollten alle Einnahmenquellen erfasst, über Rentenabschläge, Versteuerung und Beiträge zur Krankenversicherung sowie Auswirkungen der Inflation informiert werden.

Tipp zur Gesetzlichen Rentenversicherung: Vor der Rentenberatung - Rentencheck in 7 Schritten
https://www.test.de/Gesetzliche-Rentenversicherung-im-Test-Rentenberatung-mit-grossen-Maengeln-4802848-4802854/

Wohnen im Alter klären

Auch sollte geklärt werden, wie und wo im Alter gewohnt werden soll. Dies ist z.B. für die Entscheidung wichtig, ob im bestehenden Objekt notwendige Renovierungsarbeiten (z.B. wegen Barrierefreiheit) überhaupt noch sinnvoll sind durchzuführen oder überhaupt möglich erscheinen. Falls ja, müssen erforderliche Rücklagen berücksichtigt werden.
Wer sich für betreutes Wohnen interessiert, sollte frühzeitig neutrale Beratungsangebote in Anspruch nehmen, sich nach geeigneten Einrichtungen umschauen und vor allem Preise und Leistungen vergleichen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen Bagso bietet im Internet zum Thema betreutes Wohnen eine Checkliste an, die die Auswahl einer passenden Wohnanlage erleichtern soll:
https://www.bagso.de/publikationen/checkliste/betreutes-wohnen/

Voraussichtlicher künftiger Finanzbedarf ermitteln

Anschließend muss geprüft werden, ob die Einnahmen zu den voraussichtlichen Ausgaben passen. Dann sollte über Strategien nachgedacht werden, die helfen mögliche Lücken zu schließen oder speziellen Wünsche und Zielen (z.B. früher in Rente gehen, Vermögensübertragungen auf Kinder) zu realisieren. Zusätzlich sollten Rücklagen für Immobilieninstandhaltung und Pflegefall eingeplant werden. Die Finanzwirtschaft hat hierzu teilweise interessante Lösungsansätze geschaffen.

Auch an die nächste Generation denken

Wenn es die familiäre Situation zulässt, sollten die erwachsenen Kinder rechtzeitig an das Vermögensmanagement und mögliche Pflegefallsituation herangeführt werden. So könnte gemeinsam besprochen werden, ob ein mögliches Erbe aufgezehrt werden kann oder lieber spezielle Rücklagen oder Absicherungen im Vorfeld berücksichtigt werden sollen.

Hilfreiche Checks zur Ruhestandsplanung

Für die Erstellung einer Ruhestandsbilanz, also einer besseren finanziellen Übersicht zu Rentenbeginn, kann der GVI-Altersvorsorge-Check helfen. Um einen Rentenverlust bei der gesetzlichen Rentenversicherung zu vermeiden, kann der 4-Punkte-Plan mit Checkliste helfen. Den kostenlosen Altersvorsorge- und Ruhestands-Check können Sie hier abrufen und einreichen: Zum Altersvorsorge- und Ruhestands-Check (PDF)
Den 4-Punkte-Plan mit Checkliste können Sie als GVI-Mitglied unter Gratis-Downloads downloaden. Wenn Sie noch kein GVI-Mitglied sind, treten Sie zunächst der GVI bei. Die Beitrittsinformationen finden Sie hier.

GVI-Tipp: „Rücklagenkonto für den Ruhestand“

Für viele Menschen könnte der Aufbau oder Einrichtung eines flexiblen Rücklagenkonto hilfreich sein. Für Information hier klicken. Wenn Sie nähere Informationen wüschen, nehmen Sie einfach unter dem Stichwort „Rücklagenkonto“ mit uns Kontakt auf.

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