Umdenken bei Altersvorsorge und Ruhestandsplanung erforderlich
Das Thema Altersrente ist aktuell wieder verstärkt in den Medien präsent.
Das ist auch sehr wichtig, da es für viele Bürger um die finanzielle Sicherung
ihres Lebensabends geht. Daher weisen wir im Rahmen unserer
„Initiative Umdenken bei der Altersvorsorge und Ruhestandsplanung“
auf einen interessanten Tipp hin.
Die Bundesregierung plante zu Beginn ihrer Amtszeit eine Aktienrente
zur Unterstützung der gesetzlichen Rentenversicherung einzuführen.
Hierfür soll über einen staatlichen Fonds Aktien und Anleihen an der Börse
gekauft werden. Die Aktienrente sollte der Startschuss für eine zusätzliche
Kapitaldeckung des Systems sein, wie es bei Rentensystemen
in anderen Ländern bereits üblich ist.
Allerdings wird es nur um eine Aktienrücklage handeln, wie der vor kurzem
vorgestellte Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
nochmals zeigt. Die Erträge aus dem Fonds sollen also nicht dafür genutzt werden,
die Rente zu erhöhen, sondern nur die Entwicklung des Beitragssatzes stabilisieren.
Es handelt sich praktisch um Kapital für künftige Generationen. Daher wird die
Aktienrente nun offiziell als "Generationenkapital" bezeichnet.
Das Vorgehen macht wieder deutlich, dass man sich nicht allein auf die Politiker
verlassen, sondern selbst frühzeitig handeln sollte. Bei der Altersvorsorge kommt
es nämlich vor allem auf Grund des Zinseszins-Effektes auf den Faktor Zeit an.
Wir finden die ursprüngliche Idee einer Aktienrente zur Erhöhung einer Rente gut,
da die Einbindung von Aktien bei der langfristigen Geldanlage wegen der
höheren Renditechancen gegenüber anderer Anlageformen am sinnvollsten erscheint
(siehe z.B. Artikel Aktien-Anlage - langfristig positive Renditen).
Für die Umsetzung muss man nicht auf die Politik warten, sondern
kann schon interessante Möglichkeiten nutzen, z.B. über ein flexibles
Lebens-Rücklagenkonto oder Ruhestands-Rücklagenkonto.
Wir stellen im Rahmen unserer Aktionswochen eine Reihe von Informationen
zum Thema in der Rubrik „Gratis“ bis zum 30. April zur Verfügung.
Zudem stehen unsere Experten von Montag bis Freitag zwischen 11 und
16 Uhr zum Thema telefonisch unter 07131-913320 zur Verfügung.
Anfragen können ebenso per E-Mail unter info@geldundverbraucher.de gestellt werden.