Kündigungsfrist in der Kfz-Versicherungen endet bald - Vorsicht bei Vergleichsportalen
12.11.2024. Die Werbung für Kfz-Versicherungen nimmt wieder spürbar zu, denn die noch übliche Kündigungsfrist endet zum 30. November. Vor allem Vergleichsportale buhlen um die Gunst der Autofahrer. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn nicht immer sind die Vergleichsportale unabhängig oder zeigen alle Anbieter in der Vergleichsübersicht, warnt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI).
„Vergleichsportale im Internet sind zwar aufgrund der Vielzahl der Angebote inzwischen eine große Hilfe bei der Suche nach einer günstigen Kfz-Versicherung. Allerdings enthalten sie oft nicht die Tarife aller Kfz-Versicherer und der Vergleich zeigt nicht unbedingt das günstigste Angebot“, gibt Siegfried Karle, Präsident der GVI, zu bedenken.
Die Eingabe der preisrelevanten Daten ist für den Interessenten nicht nur zeitaufwendig, sondern es wird auch nach dem gewünschten Versicherungsschutz gefragt, den der Verbraucher nur schwer einschätzen kann. Fehler werden erst im Schadensfall sichtbar und können viel Geld kosten. So können Vertragsverletzungen weitreichende Folgen haben und bis zum finanziellen Ruin führen. „Beim Wechsel zu einem neuen Anbieter über Vergleichsportale sollten generell die Leistungen verglichen werden. So haben viele ältere Tarife in der Kfz-Versicherung vorteilhaftere Bedingungen. Wie zum Beispiel der Rabattretter, der im Schadens-fall oft vor einer teureren Rückstufung schützt und in älteren Tarifen beitragsfrei enthalten ist“, so der Experte weiter.
Wer interessante Vergleichsportale für Kfz-Versicherungen im Internet sucht, findet unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“, eine Auswahl und Informationen zum Thema „Kfz-Versicherung - Tipps für Kostensenkung und Wechsel“.
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