Tierkrankenversicherung
Die meisten Tierhalter kennen den Schock nach einem Tierarztbesuch, nachdem sie die Rechnung überreicht bekommen haben. Je nach Grad der Erkrankung oder der Notwendigkeit einer Operation des Tieres können die Besitzer mit einigen Hundert Euro zur Kasse gebeten werden. Hier kann eine Tierkrankenversicherung Abhilfe schaffen. Die Versicherer versprechen Sicherheit vor bösen finanziellen Überraschungen nach einem Tierarztbesuch. Aber ist die Tierkrankenversicherung überhaupt sinnvoll? Wie hoch sind die Beiträge?
Tierkrankenversicherung nicht immer möglich
Junge gesunde Tiere benötigen außer bei Impfungen keinen Tierarzt. Anders natürlich ältere Tiere, bei denen altersgemäße Beschwerden behandelt oder operiert werden müssen. Wer z. B. einen älteren Hund versichern will kann je nach Versicherungsanbieter über 400 Euro pro Jahr berappen. Ein Versicherungsvergleich ist dringend angeraten, da einige Versicherer z. B. Hunde über sieben Jahre nicht mehr aufnehmen, bzw. manche Hunderasse gar nicht versichern. Auch gibt es Unterschiede zwischen "normalen" Hauskatzen und Rassekatzen bei der Tierkrankenversicherung.
Tierkrankenversicherung sinnvoll?
Nach unserer Ansicht sollte jeder Tierhalter sich fragen, ob es nicht sinnvoller ist, für die Behandlungen selbst Rücklagen zu bilden. Bevor eine Tierkrankenversicherung beantragt wird, sollten Hundebesitzer auf jeden Fall eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung abschließen. Sie zahlt, wenn der Hund einen Schaden anrichtet. Für Halter von Katzen genügt dagegen eine Privathaftpflichtversicherung.
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