Internet - Rechte und Sicherheit für Verbraucher
Der weltweite Einkauf von Waren und Dienstleistungen, die Kommunikation über Foren und Chatrooms sowie die Gestaltung einer eigenen Homepage über das Internet birgt für die Verbraucher auch Gefahren (Internetfallen) wie Vertragsfallen, Mobbing, Datenmissbrauch oder Produktpiraterie.
Unter dem Internetangebot des Baden-Württembergischen Verbraucherministeriums www.internet-verbraucherrechte.de können sich Verbraucher schnell, verlässlich und kostenlos über ihre Verbraucherrechte informieren.
Aktuelle Infos zum Thema Internetkriminalität, Fishing oder Ransom-Ware finden Sie zudem auf www.polizei-praevention.de – ein Online-Angebot der Polizei Niedersachsen.
Das obige Handbuch ist in vier Säulen gegliedert:
1. E-Commerce: Unter "E-Commerce" gibt es Informationen, wie ein Vertrag im Internet zustande kommt und unter welchen Voraussetzungen er wieder gelöst werden kann. Darüber hinaus werden Spezialprobleme wie Kostenfallen im Internet und Online-Auktionen verbrauchergerecht aufbereitet.
2. Eigenes Verhalten im Internet: "Eigenes Verhalten im Internet" informiert Verbraucher, wie sie sich im sogenannten Web 2.0 zurechtfinden können. Das Kapitel enthält Informationen über das Erstellen einer eigenen Homepage, das Herunterladen und das Einstellen von Inhalten sowie damit verbundene Haftungsfragen.
3. Sicherheit im Internet: "Sicherheit im Internet" gibt wichtige Tipps, wie man sich vor den Gefahren des Internets, etwa durch das Absichern des WLAN-Anschlusses oder bei der Nutzung eines sozialen Netzwerks, schützen kann.
4. Minderjährige und Senioren: In diesem speziellen Kapitel wird auf die besonderen Bedürfnisse von Jugendlichen und Senioren eingegangen.
Hintergrund des Projekts:
Am 21. Juni 2010 schaltete Verbraucherminister Rudolf Köberle das Online-Handbuch "Verbraucherrechte im Internet" frei. Das Handbuch wurde vom Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz in Kooperation mit dem Zentrum für angewandte Rechtswissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) unter der Leitung von Professor Dr. Thomas Dreier, M.C.J. sowie der gemeinnützigen Verbraucherschutzeinrichtung Euro-Info-Verbraucher e. V., Kehl, erstellt. Durch die Kooperation von Wissenschaft und Verbraucherschutz wird die für Verbraucher teilweise komplizierte Rechtsmaterie auf verständliche Weise aufbereitet.
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