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Beim Haus bereits familiäre Veränderungen einplanen

25.06.2025. Die meisten Einfamilienhäuser sind für vierköpfige Familien konzipiert. Verändert sich diese Konstellation, lassen sich die wenigsten Immobilien sinnvoll um- oder weiter nutzen, so beobachten die Sachverständigen im Verband Privater Bauherren (VPB) immer häufiger. Vor allem nach dem Tod eines Partners oder der Trennung eines Paares wird die Immobilie für einen alleine meist zu groß – und zu teuer. Oft wird sie dann verkauft, nicht selten unter Wert.

Besser wäre es, Einfamilienhäuser von vornherein flexibler zu planen, damit sie auch von Einzelnen mit begrenztem Budget erhalten werden können. Denn das eigene Haus garantiert oft auch die auskömmliche Altersversorgung.

Eine Möglichkeit, das Haus dauerhaft zu bewohnen, ist die Planung bereits als Zweifamilienhaus, das sich im Ernstfall schnell und kostengünstig teilen lässt. Die zweite Hälfte kann dann im Bedarfsfall vermietet werden – falls vor Ort rechtlich zulässig auch gewerblich.

Solche Optionen müssen aber frühzeitig im Planungsprozess besprochen und vertraglich vereinbart werden. Nicht alle Schlüsselfertigbaufirmen werden davon begeistert sein, ihre bewährten Hausmodelle abzuändern. Angehende Bauherren sollten sich dazu einen unabhängigen Berater oder eine Beraterin an die Seite holen.

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