Steigende Strompreise: Verbrauch und Wechsel prüfen – für weniger Kosten und mehr Klimaschutz

Quelle: www.co2online.de / Phil Dera

25.03.2022. Wegen der steigenden Strompreise sollten Verbraucher ihre Stromkosten prüfen. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hin. Wie eine Analyse für Deutschland zeigt, kann ein durchschnittlicher Haushalt pro Jahr Strom im Wert von rund 320 Euro sparen. So lassen sich steigende Strompreise ausgleichen. Wie groß das persönliche Sparpotenzial ist, zeigt der kostenlose Online-Rechner StromCheck von co2online auf www.stromspiegel.de.

Anbieter-Wechsel prüfen – Kosten senken und Klima schützen

„Beim Strom ist neben weniger Kosten auch viel weniger CO2 möglich“, sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. „Wer sich mit den Stromkosten beschäftigt, sollte auch einen Wechsel des Anbieters prüfen. Denn mit Ökostrom lassen sich schnell und einfach viele hundert Kilogramm CO2 vermeiden. Das ist ein wichtiger Beitrag für mehr Klimaschutz. Vergleichen lassen sich Ökostrom-Tarife ebenfalls mit dem StromCheck. Für den Wechsel sind dann nur wenige Schritte nötig.“

Stromkosten rechtzeitig prüfen – Grundversorgung meiden

Bei Post vom Stromanbieter sollten Verbraucher aktuell genau hinschauen. Denn im Gegensatz zu den Vorjahren geht es nicht nur um kleine Preiserhöhungen. Meist steigen die Preise deutlich an. Einige Anbieter haben auch Kündigungen verschickt oder sind insolvent. Dann rutschen Verbraucher automatisch in die Grundversorgung des lokalen Anbieters. „Die Grundversorgung ist meist wesentlich teurer als andere Tarife“, warnt Loitz. „Verbraucher sollten deswegen nach einer Kündigung sofort selbst aktiv werden und einen neuen Anbieter suchen – am besten gleich für klimafreundlichen Ökostrom.“

Stromverbrauch senken: 320 bis 410 Euro pro Jahr sparen

Im Mehrfamilienhaus kann ein durchschnittlicher Haushalt rund 320 Euro Stromkosten pro Jahr sparen. In einem Einfamilienhaus sind es im Schnitt 410 Euro. Das geht aus dem jüngsten Stromspiegel für Deutschland hervor. Grundlage dieser co2online-Analyse sind Verbrauchsdaten von 290.000 Haushalten. Für das Mehrfamilienhaus wird ein Haushalt mit zwei Personen angenommen, in dem Warmwasser mit Strom erhitzt wird. Beim Einfamilienhaus sind es vier Personen, die fürs Warmwasser keinen Strom nutzen (zentrale Warmwasserbereitung).

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