BaFin warnt vor Betrügern

Foto: Bankenverband

15.02.2019. Die Vorstellung von schnell und leicht verdientem Geld lässt manch Anleger auf unseriöse Angebote hereinfallen. Nicht selten erleiden die Anleger Schiffbruch, da Anbieter nach einiger Zeit die Auszahlung der Gewinne verweigern und dann den Kontakt abbrechen.

Dubiose Internet-Handelsplattformen

Die Anbieter des sogenannten schwarzen Kapitalmarkts agieren ohne eine erforderliche Erlaubnis und versuchen, sich und ihre erlaubnispflichtigen Geschäfte einer staatlichen Kontrolle zu entziehen. Zuletzt haben Finanzaufsicht BaFin, das Bundeskriminalamt und verschiedene Landeskriminalämter gemeinsam etwa vor dubiosen Internet-Handelsplattformen gewarnt. Die BaFin hat dazu eine Internetseite eingerichtet. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im BVI organisierten Fondsgesellschaften hin.

Einfache Regeln gelten immer noch

Misstrauisch sollten Anleger werden, wenn die Betreiber überdurchschnittlich hohe Renditen für Produkte oder Strategien versprechen und jegliches Risiko ausschließen. Als einfache Regel gilt allgemein: Je höher die versprochene Rendite ist, desto größer ist in der Regel auch das Risiko für Verluste. Häufig reicht schon der gesunde Menschenverstand, um unseriöse Angebote zu entlarven. Der Sparer sollte den Verkaufsprospekt aufmerksam studieren und eventuelle Unklarheiten ansprechen. Wer genau steckt hinter dem Angebot? Wie qualifiziert sind Berater, Anbieter und Vermittler?

Marktgerechte Renditen auch mit regulierten Finanzprodukten möglich

Marktgerechte Renditen sind auch mit regulierten Finanzprodukten möglich, deren Anbieter der laufenden Aufsicht der BaFin unterstehen. Ein Beispiel dafür sind Investmentfonds. Wer auf Aktien setzt, hat dabei langfristig die besten Chancen. Das zeigt folgendes Beispiel: Anleger, die 100 Euro monatlich ansparen, haben nach 10 Jahren 12.000 Euro zurückgelegt. Investiert der Sparer über den Sparplan in einen weltweit anlegenden Aktienfonds, brachte dies in den zurückliegenden 10 Jahren per Stichtag 30. September 2018 im Mittel eine Rendite von durchschnittlich 7,9 Prozent pro Jahr – und das nach Abzug der Fondskosten. Der Sparer hätte dann nach 10 Jahren ein Vermögen von 18.046 Euro angespart.

GVI-Tipps

Vor einer Anlage mit Aktienanteil sollte der Anleger idealerweise seine geeignete Quote von Aktien auf Basis seiner Risikobereitschaft sowie der seiner individuellen Lebens- und Vermögenssituation bestimmen. Wenn Sie hier Hilfe benötigen, nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf.

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