Mit Sperr-Notruf 116 116 auf Nummer sicher bei Kartenverlust
14.12.2016. Bereits seit über zehn Jahren gibt es den leicht einprägsamen Sperr-Notruf 116 116. Jährlich gehen dort über eine Million Anrufe ein. Was viele nicht wissen: Mittlerweile lassen sich sämtliche girocards und fast alle Kreditkarten bei Kartenverlust, Diebstahl oder unrechtmäßiger Verwendung direkt über die 116 116 sperren. Ein echter Vorteil für Bank- und Sparkassenkunden, die sich nur noch eine Sperrnummer für ihre Zahlungskarten merken müssen. Durch eine schnelle Kartensperrung kommen sie nicht nur ihrer vertraglichen Pflicht gegenüber dem Kreditinstitut nach, sondern schützen vor allem ihr Konto vor unberechtigtem Zugriff. Dies teilte jetzt der Sperr-Notruf 116 116 e.V. mit.
Karten mit dem Sperr-Notruf sperren
Neben girocards und Kreditkarten können auch die elektronische Identitätsfunktion des Personalausweises, Mitarbeiterausweise, Mobilfunkkarten und andere elektronische Berechtigungen gesperrt werden, sofern sich die Herausgeber dem Sperr-Notruf angeschlossen haben. Außerdem lassen sich über die 116 116 Zugänge für Online- und Telefonbanking deaktivieren. Tipp: Verbraucher sollten sich bei den jeweiligen Unternehmen erkundigen, ob eine Sperrung möglich ist. Der Sperr-Notruf ist rund um die Uhr kostenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz erreichbar. Bei Anrufen aus dem Ausland über +49 116 116 fallen entsprechende Verbindungskosten nach Deutschland an.
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