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Ruhestand finanzieren bei niedrigen Zinsen – Was tun?

Viele Deutsche setzen nach wie vor trotz der geringen Zinsen auf klassische sicherheitsorientierte Geldanlagen (z.B. Sparbuch, Festgeld, Tagesgeld, festverzinsliche Wertpapiere, auch als Anleihen oder Renten bezeichnet). Zahlreiche Studien zeigen jedoch, dass mit Aktien oder Aktienfonds langfristig höhere Renditen erzielt werden.

Skepsis gegenüber der Aktienanlage

Dennoch herrscht vielerorts eine tiefe Skepsis, zumindest eine weitreichende Unsicherheit gegenüber der Aktienanlage, was leider oft zu keinen oder nur geringeren Anteil im Vermögen der Privatanleger führt. Somit verzichten viele Privatanleger für Teile ihres Vermögens, die ähnlich wie Aktieninvestment langfristig ausgerichtet sind, auf enorme Vermögenserträge.

Problem in Niedrigzinsphase: Vermögen bald aufgebraucht

Das gilt besonders für Personen bei denen keine hohe Renten- oder Pensionsansprüche bestehen, ein größeres Vermögen vorliegt und dieses zur Finanzierung des Ruhestandes - oft noch mehrere Jahrzehnte - reichen muss. Idealerweise sollte dabei noch für die Erben ein angemessener Teil übrig bleiben. Für diese Fälle würde in der aktuellen Niedrigzinsphase bei einer ausschließlich klassischen sicherheitsorientierten Anlage praktisch ohne Zinsen das Vermögen im Laufe der Zeit bald aufgezehrt sein.

Ähnliche Anlageproblematik bei Stiftungen: Studie zeigt interessante Erkenntnisse auch für Privatanleger

Diese ähnliche Anlageproblematik wird in einer Studie für Stiftungen aufgezeigt, deren Anlageziele es sind Vermögen zu erhalten und laufende Erträge aus der Vermögensverwaltung zu erwirtschaften. Die Studie ist zwar für Stiftungsorgane und Stiftungsaufsichten als Hilfe erstellt worden, um Unsicherheiten bei der Aktienanlage zu nehmen. Sie bietet jedoch auch für Privatanleger, die bisher auf klassische sicherheitsorientierte Geldanlagen setzten und im derzeitigen Niedrigzinsumfeld höhere Erträge für Ihr Vermögen erzielen wollen, sehr interessante Erkenntnisse mit Grafiken (speziell im Kapitel „Aktienanlage versus Rentenanlage“ auf den Seiten 13-27).

Zur Studie „Aktienanlage in Stiftungen“ vom Deutschen Aktieninstitut (PDF)

GVI-Tipps:

Trotz der prinzipiell höheren Renditechancen der Aktienanlage sollte jedoch nur ein Teil des Vermögens darin erfolgen, um mögliche Verlustrisiken zu minimieren und Schwankungen besser auszugleichen.
Die Finanzwirtschaft bietet inzwischen zahlreiche interessante Anlagekonzepte mit Aktienanteil an, teilweise sogar steuerbegünstigt oder steuerfrei.
Wenn Sie ein günstiges Angebot suchen oder Fragen haben, nehmen Sie einfach unter den Stichworten „Anlegen wie Stiftungen“ mit uns Kontakt auf:
Telefonnummer 07131-913320,
Email: info@geldundverbraucher.de

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