Richtiger Versicherungsschutz
Über 100 Milliarden Euro (100.000.000.000 Euro) geben die privaten Haushalte pro Jahr für Versicherungen aus. Nach den Erfahrungen vieler Verbraucherexperten bezahlt der deutsche Verbraucher vor allem bei Versicherungen viel zu viel und ist dennoch schlecht bzw. falsch versichert. Oftmals könnte der Versicherungsschutz bis über 50 Prozent günstiger gewählt werden und das ohne auf Leistungen verzichten zu müssen. Die wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung ist zudem nur in etwa jeden vierten Haushalt vertreten, was der Aufstellung "Versicherungsschutz der Haushalte" des Gesamtverbands der deutschen Versicherer (GDV) zu entnehmen ist.
Warum wird so viel Geld verschenkt?
Vielen Verbrauchern fehlen die richtigen Informationen. Außerdem fällt es ihnen schwer, sich mit der Materie zu beschäftigen. Oftmals schätzen sie auch den persönlichen Aufwand für die Umsetzung zu hoch ein. Allzu blindes Vertrauen in die Angebote von Anbietern mit "großen" Namen, falschen Beratern und übertriebenes Sicherheitsstreben sind ebenso Gründe.
Mit den richtigen Informationen und Ansprechpartnern kann jedoch dieser Umstand ganz einfach beseitig werden.
Existenzielle Risiken absichern
Sie sollten sich nur für die Fälle, welche Sie im Schadensfall finanziell in große Bedrängnis bringen würden, versichern!
Die wichtigste Versicherung ist die Privathaftpflichtversicherung. Hunde- oder Pferdebesitzer, Hausvermieter, Sportbootfahrer (ggf. Surfbrettfahrer), Öltankeigentümer, Lehrer und Handelsvertreter benötigen einen zusätzlichen Haftpflichtversicherungsschutz.
Die zweitwichtigste Versicherung ist die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Unfallversicherung, ggf. ergänzt um eine Absicherung gegen schwere Krankheiten.
An dritter Stelle sollte bei Familien die Risiko-Lebensversicherung stehen. Wohngebäudeeigentümer und Inhaber von Eigentumswohnungen benötigen eine Wohngebäudeversicherung gegen Feuer-, Sturm-/Hagel- und Leitungswasserschäden (ggf. ergänzt um Elementarschäden). Mieter, Wohngebäudeeigentümer und Inhaber von Eigentumswohnungen können eine Hausratversicherung benötigen.
Für Vielfahrer kann eine Verkehrs-Rechtsschutzversicherung, für Angestellte mit drohendem Arbeitsplatzproblemen oder in Krisenbranchen eine Berufs-Rechtsschutzversicherung und vor Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung eine Privat-Rechtsschutzversicherung sinnvoll sein.
Wer die Pflegelücke nicht durch eigenes Einkommen und Vermögen finanzieren kann oder will, dem bietet die private Pflegezusatzversicherung eine Möglichkeit sie zu schließen.
In der Übersicht "Wer braucht welche Versicherung?" können Sie den empfehlenswerten Versichrerungsschutz nach Personengruppen entnehmen.
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