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Rendite-Dreiecke des Deutschen Aktieninstituts auf die Schreibtische politischer Entscheidungsträger

Eine breit gestreute, regelmäßige und langfristige Aktienanlage ist das ideale Instrument für die Altersvorsorge und die Vermögensbildung. Wer langfristig, breit gestreut und kontinuierlich in Aktienfonds, ETFs und Aktien investiert, kann Renditen von sechs bis neun Prozent pro Jahr erwirtschaften, wie die heute veröffentlichten Rendite-Dreiecke des Deutschen Aktieninstituts zeigen.

„2024 war ein gutes Jahr für Aktionäre. Der Deutsche Aktienindex DAX legte fast 19 Prozent zu. Wichtiger als der Blick auf die Entwicklung eines Jahres ist aber der langfristige Anlagehorizont. Unsere Rendite-Dreiecke zeigen, dass sich Ausdauer am Aktienmarkt auszahlt. Wer langfristig investiert, kann solide Erträge von durchschnittlich sechs bis neun Prozent pro Jahr erwirtschaften“, erläutert Henriette Peucker, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Das macht Aktieninvestments zu einem idealen Baustein für die Altersvorsorge und den Aufbau finanzieller Rücklagen.“

Wer beispielsweise mit einem Sparplan auf Aktienfonds oder ETFs in den letzten zwanzig Jahren 50 Euro im Monat in den DAX investiert hat, erzielte eine durchschnittliche Rendite von 7,8 Prozent pro Jahr. Aus eingezahlten 12.000 Euro wurden nach 20 Jahren rund 28.000 Euro. Die eingezahlten Beträge haben sich damit mehr als verdoppelt.

Rendite-Dreiecke auf die Schreibtische politischer Entscheidungsträger

Auch für wichtige politische Entscheidungen können die Rendite-Dreiecke des Deutschen Aktieninstituts eine Orientierungshilfe sein. „Die Chancen auf hohe Erträge einer langfristigen Aktienanlage sollten endlich auch im Rentensystem genutzt werden. Es gilt, die richtigen Anreize für mehr Aktien sowohl in der gesetzlichen als auch in der privaten Altersvorsorge zu setzen“, betont Peucker. „Ich wünsche mir, dass die Rendite-Dreiecke auf den Schreibtischen der politischen Entscheidungsträger einen prominenten Platz finden.“

Jede weitere zusätzliche Belastung der Vermögensbildung durch Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge auf Kapitalerträge setzt die völlig falschen Anreize und schadet denjenigen, die mit der Aktienanlage ihre finanzielle Sicherheit verbessern und für das Alter vorsorgen. Davon wären insbesondere die Bezieher durchschnittlicher Einkommen betroffen.

Rendite-Dreiecke für verschiedene Indizes
Das Deutsche Aktieninstitut aktualisiert traditionell zum Jahresanfang seine Rendite-Dreiecke. Diese veranschaulichen die historischen Renditen am Aktienmarkt. Die Rendite-Dreiecke gibt es in verschiedenen Varianten. Die Rendite-Dreiecke zum DAX werden sowohl für die Einmalanlage als auch für die monatliche Gelanlage wie einen Sparplan berechnet. Für den MSCI World gibt es das Rendite-Dreieck nur für den Sparplan, für den EURO STOXX nur für die Einmalanlage.

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Übrigens kann eine Fonds- oder ETF-Anlage bequem und steuerbegünstigt über ein Versicherungsanlageprodukt erfolgen. Hier könnte bei laufenden Beiträgen eine Art von „Lebens-Rücklagenkonto“ oder bei Einmalbeiträgen eine Art „Ruhestands-Rücklagenkonto“ helfen. Wenn Sie nähere Informationen wünschen, nehmen Sie einfach unter dem Stichwort „Lebens-Rücklagenkonto“ mit uns Kontakt auf.

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