Serie zu Fondsmythen: Mythos 5: „Fonds sind aggressiv“
20.03.2024. Es ist ein Vorurteil, dass Fonds an den Kapitalmärkten aggressiv investieren und nur an kurzfristigen Gewinnen interessiert sind. Als Treuhänder sind Fonds per Gesetz dazu verpflichtet, die Interessen der Anleger zu vertreten. Sie engagieren sich daher in deren Sinne für eine langfristige Verbesserung der Geschäfts- und damit auch Kursentwicklung der Portfoliounternehmen. Das schließt auch die Ausübung von Stimmrechten auf Hauptversammlungen ein. Der Einsatz der Fondsgesellschaften erfolgt nicht eigennützig, sondern immer im Auftrag der Anleger. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im BVI organisierten Fondsgesellschaften hin.
Fonds streng reguliert und hohe Transparenz
Fonds sind darüber hinaus streng reguliert und zu hoher Transparenz verpflichtet. Sparer werden über kaum ein anderes Finanzprodukt so umfangreich und regelmäßig informiert wie über Fonds. Anleger können sich bereits vor dem Kauf mittels kompakter Produktinformationen informieren. Zum Beispiel fasst das Basisinformationsblatt auf drei Seiten zusammen, was für die Anlageentscheidung wichtig ist. Es soll Sparern helfen, Fonds zu vergleichen und enthält verkürzt Angaben u. a. zu Anlageziel, Zielgruppe und Haltedauer, Risiko- und Ertragsprofil sowie zu den Kosten. Wissenswerte Basisinformationen zu Fonds finden Sie in der Grundlagenbroschüre des BVI (PDF).
GVI-Tipp „Lebens-Rücklagenkonto“oder „Ruhestandsstands-Rücklagenkonto“
Übrigens kann eine Fonds- oder ETF-Anlage bequem und steuerbegünstigt über ein Versicherungsanlageprodukt erfolgen. Hier könnte bei laufenden Beiträgen eine Art von „Lebens-Rücklagenkonto“ oder bei Einmalbeiträgen eine Art „Ruhestands-Rücklagenkonto“ helfen. Wenn Sie nähere Informationen wünschen, nehmen Sie einfach unter dem Stichwort „Lebens-Rücklagenkonto“ mit uns Kontakt auf.
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