Durchhaltevermögen wichtiger als der Einstiegszeitpunkt
07.06.2024. Häufig warten Anleger, dass sich an der Börse ein günstiger Einstiegszeitpunkt ergibt. Das ist aber nicht ratsam. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im BVI organisierten Fondsgesellschaften hin.
Denn die Suche nach dem passenden Einstiegszeitpunkt – in der Fachsprache Market Timing – ist selbst für Profis nicht einfach. Langfristig ist der Einstiegszeitpunkt bei Anlagen eines Geldbetrags auch weniger entscheidend: Ein Blick zurück zeigt, dass Anleger selbst größere Kursverluste nach einem rückblickend schlechten Einstiegszeitpunkt – etwa kurz vor Börsencrashs oder Finanzkrisen – mit der Zeit wieder mehr als wettmachen können.
Wer beispielsweise kurz vor der „Dotcom-Blase“ im Jahr 2000 in den deutschen Aktienindex DAX investierte, erzielte bis Ende 2023 eine jährliche Rendite von im Schnitt 3,7 Prozent. Wer 2007 vor der Finanzkrise investierte, verbuchte Ende Dezember 2023 eine Rendite von 4,7 Prozent jährlich. Diese Beispiele zeigen, dass die Wirtschaft und damit auch die Werte der börsennotierten Unternehmen tendenziell wachsen.
Wer die Suche nach dem passenden Einstiegszeitpunkt umgehen will, kann über einen Sparplan beispielsweise in Aktienfonds investieren. Fondssparpläne sind bereits mit wenigen Euros pro Monat möglich. Die Sparbeträge lassen sich kostenlos anpassen oder bei finanziellen Engpässen aussetzen.
GVI-Tipp „Lebens-Rücklagenkonto“ oder „Ruhestandsstands-Rücklagenkonto“
Übrigens kann eine Fonds- oder ETF-Anlage bequem und steuerbegünstigt über ein Versicherungsanlageprodukt erfolgen. Hier könnte bei laufenden Beiträgen eine Art von „Lebens-Rücklagenkonto“ oder bei Einmalbeiträgen eine Art „Ruhestands-Rücklagenkonto“ helfen. Nähere Informationen finden Sie hier:
Zum Lebens-Rücklagenkonto
Zum Ruhestands-Rücklagenkonto
Zum Kontaktformular
Update-Service: Insider-Tipps
Verpassen Sie keine exklusiven Warnungen, Tipps, Gratis-Tools, Gratis-Videos und Gratis-Downloads mit dem kostenlosen GVI-Insider-Newsletter.